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17. April 2025Top 5-Ergebnis bei Saisonstart für Tim Heinemann
Tim Heinemann erlebte beim Saisonauftakt des GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup in Le Castellet ein solides Rennen mit einer guten Punkteausbeute.
Hinter Tim Heinemann liegt der Saisonauftakt im GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup. Der Fichtenberger bestritt das das Rennen auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet in einem Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R zusammen mit dem ehemaligen DTM-Piloten Rolf Ineichen und Joel Sturm, dem amtierenden LMGT3-Titelträger in der FIA WEC.
Das Trio erlebte auf dem Kurs in Südfrankreich ein schwieriges Qualifying, im Gold Cup fuhr der Porsche 911 GT3 R des bayrischen Teams, welches 2018 den Titel im ADAC GT Masters gewann, nur auf den neunten Startplatz. Von dort aus mussten die Piloten eine Aufholjagd im sechsstündigen Rennen starten, welches in die Dunkelheit hineinführte.
Mit einer fehlerfreien Leistung schoben die drei erfahrenen Piloten den Porsche vor 31.500 Zuschauern im Rennen auf die fünfte Position vor. Somit konnten sich die Fahrer über ein solide Punkteergebnis freuen. Das zweite Rennwochenende des GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup findet vom 30. Mai bis zum 1. Juni auf dem Highspeedkurs im norditalienischen Monza statt. Bereits zuvor finden die offiziellen Testtage für die CrowdStrike 24 Hours of Spa statt.
Tim Heinemann (GER):
„Insgesamt lag unsere Erwartungshaltung höher als das Ergebnis, das wir letztlich einfahren konnten. Im Training und Qualifying hatten wir ein paar Themen am Auto und konnten die Performance unserer Konkurrenten nicht ganz mitgehen.
Im Rennen haben wir dann einen Schritt gemacht, der sich positiv ausgewirkt hat – vor allem gegen Rennende konnten wir die Zeiten der Top-Autos mitgehen und zeigen, dass wir die Pace für eine bessere Platzierung gehabt hätten. Betrachtet man das Rennen für sich, bin ich daher zufrieden. Für das nächste Rennwochenende müssen wir klar am Thema Qualifying und Startposition arbeiten, damit wir weiter vorne ins Rennen gehen und unsere gute Rennpace auch in ein besseres Ergebnis ummünzen können. Trotzdem ist der fünfte Platz kein schlechtes Resultat im Hinblick auf die Meisterschaft und unsere Ziele für die Saison.“
Über Tim Heinemann: Das Vorbild für viele SimRacer
Tim fährt seit 2009 virtuelle Rennen am RaceRoom Simulator. Im Jahr 2018 hat er den Sprung vom Simulator ins echte Rennauto geschafft und gilt seitdem als leuchtendes Beispiel für den Traum zehntausender SimRacer: „From Virtual to Real“. In der DTM Trophy 2020 wurde er mit sieben Siegen aus zwölf Rennen dominant Meister, ehe er im GTC Race 2021 GT3-Meister wurde. In der DTM Trophy 2022 krönte er sich zum zweifachen DTM Trophy-Champion und stellte beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sein Können unter Beweis. 2023 startete er in der DTM und führte zwischenzeitlich sogar die Meisterschaft an.
Foto & Text: GT-Place