SIM Racing schon oft gehört, aber nicht wirklich eine Vorstellung davon?
Und wenn doch, denken die meisten von uns wohl an ein paar Kids die an ihrer Spielekonsole zocken.
Doch so einfach ist es mal nicht. SIM Racing, Simulationsrennen oder virtuelle Rennen sind viel mehr als das. Sie finden weltweit über
das Internet statt und Fahrer aus der ganzen Welt können einfach aus Ihrem Wohnzimmer gegen andere Fahrer irgendwo auf der Welt antreten.
Wie wir heute schon alle wissen haben Computer einer verdammt hohe Rechenleistung
und Autobauer simulieren das Fahrverhalten ihrer Autos, ja sogar bis hin zu virtuellen Crashtests spielt sich alles im PC ab.
Also ist man heute in der Lage Rennautos und ihre Fahreigenschaften realistisch in einer Rennsimulation abbilden. Will heißen, dass sich ein Auto auf virtuellen Rennstrecken genauso verhält wie ein Auto auf der „echten“ Rennstrecke.
Und hier beginnt der Unterschied vom Zocken auf der Couch zum echten Sport.
Da sich die simulierten Rennautos wie echte Rennautos verhalten unterscheidet sich eine Rennsimulation, also SIM Racing, von den meisten Rennspielen auf Konsolen. Natürlich gibt es auch realistische Spiele für Konsolen. Aber die meisten Spiele helfen den Fahrern und es werden physikalische Gesetzte außer Acht gelassen, um den Spielspaß zu erhöhen. Während man beim SIM Racing Übung und vielleicht auch etwas Talent braucht. Man kann sagen es wird unterschieden in SIM Racing, sehr realitätsnah und virtuell Racing was den restlichen Motorsport in der virtuellen Welt angeht.
Ein weiterer Punkt den SIM Racing so realistisch macht ist die Ausrüstung. Die Rennfahrer, welche die virtuellen Rennwagen bewegen haben ein Lenkrad, einen echten Rennsitz und Pedale.
Das Lenkrad hat in den meisten Fällen einen Motor verbaut, was dafür sorgen soll, dass Unebenheiten oder das Überfahren von Curbs kraftvoll an den Fahrer übermittelt werden. Weiter sorgt der Motor des Lenkrades auch dafür, dass das Einlenken in Kurven sich wie in einem echten Auto verhält und es recht schwer wird mit hoher Geschwindigkeit das Lenkrad in einer Kurven zu bewegen. Auch die Pedale müssen mit einem entsprechend hohen Druck getreten werden. Alles zusammen macht das Sim Racing fast so schweißtreibend wie das Fahren in einem echten Rennwagen auf der Strecke.
Auch bei der Ausrüstung gibt es natürlich vom PC bis hin zum Lenkrad und das sogenannte Rig, an dem Sitz, Lenkrad und Pedal befestigt werden, preisliche und qualitative Unterschiede.
Es gibt sogar einige Rigs die sich mit Motoren bewegen bzw. neigen, um auch hier ein realistisches Gefühl an den Fahrer zu übermitteln. Wer gerne mal dieses Feeling in solch einem Rig erleben möchte oder sich sogar so etwas in seinem Wohnzimmer aufstellen möchte, der sollte mal in der Virtuell Racing Lounge bei Stuttgart in Böblingen vorbeischauen. Hier kann man die verschiedenen Klassen der Rigs ausprobiere und „erfahren“ und erhält eine professionelle Beratung dazu.
( www.homeofsimracing.com/ & www.virtualracingstore.com/
weitere Events von VRL : https://www.virtualracing.org/home/ )
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[…] Wir freuen uns exklusiv für Euch die beiden neuen Audi R8 GT3 von Kresin Motorsport zu Präsentieren. Das neue geründete Team Kresin Motorsport steht für den Breitensport im Simracing-Bereich. Die beiden neuen Rennwagen die von Stefan Kresin und Michael Niemas pilotiert werden sind, Audi R8 GT3. Die Fahrzeuge basieren auf original Herstellerdaten und verhalten sich absolut realistisch im Simracing. Hier zum Beitrag Simracing erklärt: https://www.sass-motorblog.de/sim-racing-motorsport-von-der-couch-ins-cockpit/ […]