SPORTWAGEN | ADAC Prototype Cup – Markus Pommer mit Bestzeit im freien Training

Markus Pommer mit Bestzeit im freien Training

Der amtierende Meister des Prototype Cup Germany erzielte nach zwei freien Trainingssitzungen auf dem Hockenheimring die schnellste Zeit. Markenkollege Julien Apothéloz von Duqueine belegte den zweiten Platz.

Die zweite Hälfte der Prototype Cup Germany Saison 2024 hat begonnen: Am Freitagmorgen fanden auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg zwei freie Trainings statt – und Markus Pommer (33/Untereisesheim) im Duqueine D08 von Gebhardt Motorsport war mit einer Zeit von 1:35.824 Minuten der Schnellste. „Wir sind im zweiten Training mit einem neuen Reifensatz rausgefahren und haben eine Art Qualifying-Simulation gemacht“, sagte Pommer, der sich das Auto mit dem ADAC Stiftung Sport-Förderpiloten Valentino Catalano (18, Westheim) teilt. „Die Temperaturen sind heute ziemlich hoch, daher bin ich mit der Zeit zufrieden. Letztes Jahr waren wir hier etwa eine Sekunde schneller, aber die Streckentemperatur war schätzungsweise 15 bis 20 Grad niedriger.“

Die zweitschnellste Zeit von 1:35.851 Minuten ging an die Duqueine-Markenkollegen Julien Apothéloz (23/CHE) und Riccardo Leone Cirelli (16/ITA, beide BWT Mücke Motorsport). Im Gegensatz zu Pommers Zeit wurde diese im ersten der beiden Sessions und von dem Schweizer Fahrer Apothéloz gesetzt. Der Ligier JS P320 von Klaus Abbelen (63, GER) und Felipe Fernández Laser (35, GER, beide Frikadelli Racing Team) folgte mit einer Zeit von 1:36.110 Minuten (ebenfalls aus dem ersten freien Training) auf dem dritten Platz.

Keanu Al Azhari (16/VAE, Mühlner Motorsport) belegte in einem weiteren Duqueine mit einer kombinierten Zeit von 1:36.422 Minuten den vierten Platz. Die Meisterschaftsführenden Danny Soufi (21, USA) und Torsten Kratz (53, Deutschland, beide Konrad Motorsport) komplettierten die Top fünf der beiden freien Trainingssitzungen in einem Ligier mit einer Zeit von 1:37.183 Minuten.

Dieses Wochenende wird es auf dem Hockenheimring reichlich Streckenzeit für den Prototype Cup Germany geben, da drei statt der üblichen zwei Rennen ausgetragen werden. Am Freitag werden zwei Qualifying-Sessions stattfinden. „Der Hockenheimring ist nicht nur meine Heimstrecke, sondern auch die von Valentino und dem Team. Daher kennen wir das Layout recht gut“, fügte Pommer hinzu. „Wir hoffen, im Qualifying gut abzuschneiden und wollen in der ersten oder zweiten Startreihe stehen. Mindestens ein Rennsieg ist das Ziel an diesem Wochenende.“

Text: ADAC Prototype Cup
Bilder: Bernd Etzkorn | Sass Motorblog