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Der amtierende Meister erzielte die Bestzeit in der dritten Qualifikationssitzung des Prototype Cup Germany auf dem Hockenheimring. Vier Duqueine D08 in den Top Fünf.
Markus Pommer (33/Untereisesheim, Gebhardt Motorsport) war im Qualifying für das dritte Rennen des Prototype Cup Germany auf dem Hockenheimring unschlagbar. Der Lokalmatador benötigte genau 1:34.999 Minuten, um eine Runde auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs in Nordbaden zu absolvieren und sich die Pole-Position für das dritte Rennen zu sichern. „P1 auf der Startaufstellung auf unserer Heimstrecke war unser ultimatives Ziel“, sagte Pommer jubelnd; er teilt sich den Duqueine D08 mit dem von der ADAC Stiftung Sport geförderten Fahrer Valentino Catalano (18/Westheim). „Ich konnte mein Fahrniveau im Vergleich zu gestern noch einmal steigern. Auch mit dem Setup des Autos war ich sehr zufrieden. Daher ging ich recht zuversichtlich in die Qualifikation.“
„Meine schnellste Runde war nicht besonders spektakulär, aber ich konnte den Reifen perfekt nutzen. Die Runde war auch sehr sauber, und es gab keinen Verkehr. Im Nachhinein denke ich, dass ich vielleicht noch ein bisschen mehr hätte herausholen können. Aber die 95-Prozent-Runden sind am Ende meistens die schnellsten, weil man nicht zu sehr pusht“, fügte Pommer hinzu.
Mit einem Rückstand von 0,187 Sekunden ging der zweite Platz im Qualifying an Markenkollege Keanu Al Azhari (16/VAE, Mühlner Motorsport). Auf dem dritten Platz folgten Julien Apothéloz (23/CHE) und Riccardo Leone Cirelli (16/ITA, beide BWT Mücke Motorsport), die mit einem Rückstand von 0,316 Sekunden in einem weiteren Duqueine unterwegs waren. Danny Soufi (21/USA) und Torsten Kratz (53/Mönchengladbach, beide Konrad Motorsport) waren das beste Ligier-Duo; sie lagen 0,392 Sekunden hinter Pommers Zeit. Jacob Erlbacher (23/Böblingen) und Maxim Dirckx (20/BEL, beide Gebhardt Motorsport) im Duqueine komplettierten die Top Fünf.
Text: ADAC Prototype Cup
Bilder: Bernd Etzkorn | Sass Motorblog
