Sportwagen | Porsche Club Days 2021

Die Porsche Club Days 2021 am Hockenheimring

Am 24.07.2021 waren wir für euch bei den Porsche Club Days am Hockenheimring. Nach anfänglich leichtem Nieselregen hatte Petrus erbarmen und der restliche Renntag blieb trocken. Der Name des Events ist etwas irreführend, denn es es gab viele Rennserien mit bunten Starterfeldern und Fahrzeugen verschiedenster Marken. Beim KW Berg Cup, waren richtige Oldies wie zum Beispiel NSU TT,  BMW 2002 tii oder Opel Kadett aber auch viele Fahrzeuge neueren Baujahrs wie z.B. BMW Z4 GT3 dabei. Diese Rennserie ist eigentlich bei Bergrennen zu Hause, startete aber wegen dem aktuellen Mangel an solchen Events auf dem Hockenheimring. Auch die VFV GLPpro mit ihren drei Rennserien in vier Startergruppen bot eine breite Palette verschiedenster Fahrzeuge. Von Monoposto, unter anderem alter Formel 3 , Formel BMW und Formel Renault Boliden bis hin zu Audi 90 Quattro IMSA GTO und Shelby Cobra Daytona. Aber auch leistungsschwächere Fahrzeuge wie Mercedes 190, VW Käfer, Mini, Ford Fiesta oder Opel Kadett zeigten Rennsport pur. Am beeindruckensten was die Leistung und den Exotenstatus angeht war die Rennserie P9 und SSC. Bei dieser Serie waren nicht nur Supersportwagen ala Lamborghini Huracan GT3 Evo und viele Porsche Cup Autos sondern auch Exoten wie Ginetta-LMP3 sowie einige Prototypen die man eigentlich eher bei Rennen der 24-Series in Spa, LeMans oder am Nürburgring vermuten würde. Natürlich gab es mit der Porsche Club Historic Challenge Serie (PCHC) auch einen Porsche Marken Cup. Das Starterfeld setzte sich hauptsächlich aus älteren Porsche 911 und Cayman Cup und GT3 Fahrzeugen zusammen.

Hier findet ihr alle Ergebnisse der Rennserien der Porsche Club Days 2021.

Leider musste auch dieses Event aus bekannten Gründen ohne Publikum stattfinden. Nach aktuellem Stand soll das nächste Rennsport Event vom 27.8. – 29.08.2021, die Hockenheim Historic (Jim Clark Revival) mit Publikum stattfinden, Tickets für das Event können bereits erworben werden.

Titelbild: Chris Sass | Sass Motorblog
Text & Bilder: Bernd Etzkorn | Sass Motorblog