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1. August 2024Die Porsche Club Days 2024 auf dem Hockenheimring
Mit sage und schreibe 170 gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern absolvierte die VFV GLPpro ihren fünften Wertungslauf im Rahmen der Porsche Club Days auf der Grand Prix Strecke des Hockenheimrings.
Aber nicht nur die Zahl der gemeldeten Fahrzeuge sorgte für Aufsehen. Auf der Strecke des Hockenheimrings präsentierten sich über 50 Jahre Automobilgeschichte. Von allbekannten Modellen bis hin zu Exoten wurde den Zuschauern einiges geboten. Die breite Palette der Marken reichte von Mercedes, VW, Opel, Ford, BMW, Porsche, Alfa oder Fiat bis hin zu Exoten wie eine Ginetta G20 oder Melkus RS 1000 GTR. Spektakulär auch das Replika des Audi 90 Imsa GTO von Günther Ullrich. Auch das Formel- und Sportwagenfeld zeigte sich mit 39 Startern in Hockenheim von seiner besten Seite, darunter 12 Sportwagen. Aber die Teilnehmer beschränkten sich nicht nur auf ein Schaulaufen ihrer Schätzchen, sondern es ging auch recht sportlich zur Sache. Dabei war nicht nur Schnelligkeit gefragt. Wer Meisterschaftsambitionen hegt, der durfte auch möglichst wenig Strafpunkte sammeln. Das bedeutet seine Rundensollzeit mindestens vier Mal möglichst zeitgleich zu treffen. Und das ohne Hilfsmittel oder Hilfen von außen. Kein leichtes Unterfangen.
Bei seinem ersten Start in diesem Jahr gelang dies Luca Burghartz (BMW E30) in der Tourenwagen Gruppe A am besten. Mit 1207 Strafpunkten holte sich der BMW Pilot den Klassensieg „. In der Startgruppe hat es viel Spaß gemacht mit den Porsche und den E36. Es war ein schnelles Hintereinander auch mit vielen Überholmanövern. Gegen Ende des Laufes wurde es aber ziemlich rutschig, weil es anfing zu regnen. Es kam sehr schlagartig, da hieß es halt die Kontrolle zu bewahren. Nach sieben Monaten Pause mit dem ersten Einsatz zu siegen ist natürlich mega“, so der Sieger der Tourenwagen. Platz Zwei ging in die Niederlande. Scott Kleijsen (Mercedes 190) ließ sich 1359 Punkte notieren. Mit aufs Podium stieg als Dritter Bernhard Lang (Ford Escort RS 2000) mit 2344 Strafpunkten. In die Top Five schafften es noch Daniel Binggeli (BMW E36) und Günther Bechtluft (BMW E30 325i). Den Sieg bei den GTs holte sich als Gesamtdritter Harald Maute (Porsche 968) mit 2030 Strafpunkten. Patrick Hug (Porsche 964)belegte mit 2963 Strafpunkten Rang zwei. „Nach der Gelbphase konnte ich mich zunächst schnell absetzen. Musste aber meiner harten Reifen Tribut zollen. Scott Kleijsen und zwei BMW kamen dann näher, konnte aber mit denen bis zum Schluss kämpfen. Am Schluss wurde es nochmals durch das Nasse interessant. Ich bin sehr zufrieden“, äußerte sich Patrick Hug zu seinem Lauf. Dritter der GT Wertung wurde Karl Heinz Reck (Porsche 968CS) mit 3116 Punkten. Die Top Five vervollständigten mit Daniel Bollinger (Porsche 944 Turbo) und Gerhard Dörr (Porsche 924) zwei weitere Porschepiloten.
673 Strafpunkte war das Maß der Dinge an diesem Wochenende. Damit siegte Dirk Stützer (Ford Escort RS 2000 MK 5) nicht nur bei den Tourenwagen der Startgruppe B, sondern erzielte das beste Ergebnis aller Teilnehmer des Wochenendes. „Durch die Wetterlage war es etwas schwierig. Wir hatten kurz vor dem Wertungslauf doch noch die Semislicks drauf gemacht. Was im Nachhinein die richtige Entscheidung war. Mit Slicks wäre es auch gegangen, aber ich hab ein bisschen Richtung Meisterschaft gedacht und nichts riskieren wollen. Ich bin sehr zufrieden.“, so der Lokalmatador. Mit auf das Treppchen durften auf Platz zwei Maick Wilcke (Autobianchi Abarth) mit 2599 Punkten vor Remy Wierts (Ford Escort MK 3 RS), der 2872 Punkte erzielte. Unter die besten Fünf fuhren Randolf Kretschmar (VW Polo 86C) und Stephan Schaade (Ford Escort). Gut drauf und das mit seinen 80 Jahren und heißen Temperaturen war Arnold Packbier (VW Scirocc0 53). Mit 2064 Strafpunkten holte sich der Routinier einen überzeugenden Sieg in der GT Fraktion. “ Es war schon anstrengend. Die paar Regentropfen machte die Strecke schon noch etwas rutschig. Ich hatte sehr schöne Dreikämpfe während des Laufs. Es hat richtig Spaß gemacht. Wenn man dann noch gewinnt, ist das doppelt schön“, so ein zufriedener Sieger. Auf den weiteren Podesträngen standen auf Platz zwei Michael Heck (Porsche 924) mit 5109 Punkten und auf drei Dieter Bauer (Lancia Beta Coupe) mit 5238 Strafpunkten.
In der Startgruppe C ging der Sieg bei den Tourenwagen an Volkmar Neumann (Peugeot 106), der auf gute 1045 Strafpunkte kam. Zweiter wurde mit 1612 Strafpunkten Jürg Lüthi (VW Käfer). Platz drei ging mit 1706 Punkten an Max Lixl (BMW 325i). Dahinter belegten Markus Lixl (ebenfalls BMW 325i) und Jürg Dürig (BMW E36 325i)die weiteren Plätze. Die GT Wertung holte sich mit 1481 Punkten Thomas Folino (Honda CRX) vor den beiden Porsche 924 Piloten Frank Göllner (2074 Punkte) und Tobias Niederelz (2482 Punkte). Die weitere Platzierungen gingen an Laurin Neumann (Honda CRX) und Markus Standke (Wartburg Melkus RS 1000).
Die gleichmäßigsten Runden bei den Formelautos erzielte der Österreicher Florian Mauhart (PRS F03) und siegte damit mit 1061 Wertungspunkten. Auf dem zweiten Platz landete Frank Roser (Crosslé 32F) mit 1222 Punkten vor Sven Richter (Van Diemen RF 86 Formel Ford 2000) mit 1446 Punkten. Die weiteren Plätze belegten Raphael Zabel (Van Diemen RF 82) und Tim Roser auf Swift FB 89. In einer diesmal mit 12 Startern stark besetzten Sportwagengruppe holte sich Klaus Tweddell den Sieg. Der Ginetta G 12 Pilot erzielte 3910 Strafpunkte und verwies Mathias Marschhäuser (PRC S 2000/ 4063 Punkte) und Michael Hölz (TIGA SC 79/ 4814 Punkte) auf die weiteren Podestplätze. Carsten Behrens (Chevron B16) und Markus Messmer (Crossle 9S Prorotyp)belegten die Ränge vier und fünf.
Nach dem fünften Wertungslauf hat sich mit 679 Punkten Volkmar Neumann an die Spitze der Meisterschaftstabelle gesetzt. Durch den Sieg in Hockenheim schob sich Dirk Stützer mit 661 Punkten auf Platz zwei. Rainer Schaab belegt mit 588 Punkten Rang drei. Da die weiteren Platzierungen sehr eng beieinander liegen, ist bei noch zwei ausstehenden Wertungsläufen Spannung bis zum Finale auf dem Nürburgring garantiert.
Für die VFV GLPpro geht es nach einer fünfwöchigen Pause vom 6. bis 8. September auf Deutschlands ältester und bester Naturrennstrecke in Schleiz weiter. Dort stehen Präsentationsläufe und ein Langstreckenlauf im Programm.
Erster Saisonsieg für Victor Smialek im Drexler Formel Cup
Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) mag nach wie vor den Hockenheimring. Beim fünften Rennwochenende zum Drexler Formel Cup siegte der Schweizer im 1.Lauf nach einem harten Fight vor Benjamin Berta (Franz Wöss Racing).
Zeller markierte im Qualifying mit einer 1:34,781 min die schnellste Zeit und distanzierte Berta um 0,0017 Sekunden. Die zweite Startreihe teilten sich Francesco Galli (G- Motorsport) und Victor Smialek (Franz Wöss Racing) die allesamt noch in einer Sekunde lagen. Nach dem Start zum 1.Lauf konnte Sandro Zeller seine Führung nicht verteidigen und musste Benjamin Berta vorbei lassen. Der Ungar suchte sofort auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring die Flucht nach vorn und hielt Zeller hinter sich, gefolgt von Galli und Smialek, sowie den stark fahrenden Kurt Böhlen (Jo Zeller Racing). Zunächst schien es bei Berta besser zu laufen da er einige Meter Vorsprung herausfuhr. Doch Zeller lies die Lücke nicht zu groß werden und folgte Berta immer mehr im Windschatten. In der Spitzkehre setzte Zeller erfolgreich zum Überholmanöver an und zog am Ungarn in der 11.Runde vorbei.
Während Zeller nun nichts mehr anbrennen lies kam Francesco Galli Eingang zum Motodrom in der letzten Runde von der Strecke ab und wurde letztendlich auf dem siebten Rang gewertet. Galli hatte bis zuletzt alles auf eine Karte gesetzt und wollte zu mindestens auf Rang drei fahren. Doch daraus wurde nichts. Victor Smialek eroberte mit Rang drei seinen fünften Podestplatz in dieser Saison. Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) hatte in der Formel 3-Trophy-Wertung keinen Gegner. Er siegte souverän vor Robert Rowe (Team Hoffmann Racing) und Thomas Zeltner (Speed Center Team).
Ähnlich überlegen gewann die Französin Sarene Ziffel die Formel Light-Kategorie vor Dennis Hübl (Speed Center Team) und Dr.Norbert Groer (Team Hofmann Racing). Im zweiten Lauf schien es erneut auf das Duell Benjamin Berta gegen Sandro Zeller hinaus zulaufen. Beim Start drängte Berta den Schweizer fast von der Piste und bog als Erster nach der ersten Kurve ein. Victor Smialek erwischte einen guten Start und konnte sich vor Francesco Galli behaupten, der dann die nächsten Runden Druck auf den Kanadier ausübte, welche in der 4.Runde in ein erfolgreiches Überholmanöver mündeten. Vier Runden danach revanchierte sich Smialek und fuhr an Galli wieder vorbei. Benjamin Berta baute bis zur Rennmitte der 16-Rundenjagd seinen Vorsprung kontinuierlich aus.
Dann beschädigte sich Sandro Zeller bei einem Überholmanöver einen Reifen und musste an die Box zum Räderwechsel. Während Berta bis ins Ziel die Führung verteidigte kam Galli an Smialek nochmals bis auf 2 Sekunden heran. Als Benjamin Berta die Ziellinie überquerte schien der Ungar schon eine Vorahnung zu haben. Die Sportkommissare bestraften Berta wegen eines Vergehens beim Start mit einer 30-Sekunden-Strafe, die ihm bis auf Platz vier zurückwarf. Somit wurde Victor Smialek als Sieger gewertet, der Francesco Galli und Kurt Böhlen auf die dahinter liegenden Ränge verweisen konnte. Sandro Zeller büßte am Ende mit Rang acht Punkte ein. Marcel Tobler war wie im 1.Lauf in der Formel 3-Trophy das Maß aller Dinge. Er gewann vor Andre Petropoulos und Thomas Zeltner. Ebenfalls einen Doppelsieg feierte Sarene Ziffel in der Formel Light-Klasse. Dennis Hübl wurde Zweiter vor Dr. Norbert Groer, der sich mit Rang drei noch wertvolle Punkte sichern konnte.
Kim Berwanger mit Doppelsieg in Hockenheim
In zwei spannenden Rennen zur Porsche Club Historic Challenge auf dem Hockenheimring behielt Kim Berwanger (991 GT3 Cup) die Oberhand. Im ersten Heat setzte sich Berwanger gegen Matthias Nonn (997 GT3 R) durch, während in Rennen zwei Jürgen Albert (991 GT3 R) den zweiten Platz belegte.
Nach dem Zeittraining war für Klaus Horn (991 GT3 R) die Welt noch in Ordnung. Der Landauer hatte vor Kim Berwanger klar die Pole herausgefahren. Den Start gewann dann allerdings Berwanger, der seine Führung gegenüber Horn verteidigen konnte. Je nach Überrundungsverkehr pendelte der Abstand hin und her. Gehörig wurde das Feld durch eine Full Course Yellow durcheinandergewirbelt. Während Horn bis auf Rang fünf durchgereicht wurde, sicherte sich Berwanger souverän den Gesamtsieg. „Es war ein anstrengendes Rennen. Der Druck von hinten war schon hoch. Klaus ist mit seinem Auto schon stärker. Da musste ich ständig schauen, wie ich ihn hinter mir halte. Nach dem Restart war er eigentlich schon an mir vorbei. Er blieb innen, hatte aber die Kurve nicht erwischt und ich konnte mich außen vorbeikämpfen“, so Berwanger zum ersten Rennen. Im Nachgang stellte sich bei Horn ein defekter Bremszylinder als Ursache für das Zurückrutschen auf Platz fünf heraus. „Nach dem Restart war ich vor der ersten Kurve vor Kim Berwanger. Aber dann ist mir die Bremse durchgefallen. Ich musste dann die letzten drei Runden ohne Bremse fahren. Das war eine heikle Sache“, äußerte sich Horn dazu.
Beim Start zum zweiten Rennen verteidigte Berwanger seine erste Startposition. Auf den ersten Metern hing dem Führenden Joachim Bölting (991 GT3 Cup) im Genick, der aber mit zunehmender Renndauer abreißen lassen musste. Mit über zwölf Sekunden Vorsprung geriet der zweite Gesamtsieg noch einmal deutlicher als am Morgen. „Es konnte jetzt im zweiten Rennen nicht besser laufen. Mit einem Start- und Zielsieg kann man mehr als zufrieden sein“, freute sich Berwanger über den zweiten Erfolg.
Spannung um das Treppchen
Während Kim Berwanger bis auf die Anfangsphase ohne Probleme seinen Siegen entgegen fuhr, ging dahinter die Post ab. Das lag auch an den starken Gaststarter Matthias Nonn und Andreas Sczepansky (991 GT3 Cup), die sich vor Jürgen Albert einsortierten. Vor allem nach der FCY kam noch einmal richtig Bewegung ins Feld. Albert schnappte sich Sczepansky, der in der letzten Runde seinen dritten Gesamtrang wieder zurückeroberte. Während Albert zurückfiel, war Sczepansky auf den letzten Metern noch an Nonn dran. Am Ende behielt der 997er-Pilot mit 0,280 Sekunden Vorsprung die Oberhand. „Ich habe ja ein altes Modell und fahre quasi nur einmal im Jahr. So gesehen bin ich mit dem Rennen absolut zufrieden. Am Anfang konnte ich mit Berwanger noch ein bisschen mitgehen, aber dann hat mein Reifen aufgegeben. Durch die Gelbphase kamen die anderen wieder massiv auf. Da musste ich meinen Platz heftig verteidigen“, erzählte Matthias Nonn.
Beim Start zum zweiten Rennen landete Andreas Sczepansky gleich unsanft nach der ersten Kurve im Reifenstapel. Auch Matthias Nonn fiel bis auf die sechste Position zurück. Rang zwei übernahm Joachim Bölting, während dahinter Albert und Horn dicht hintereinander folgten. Als es in den dichten Überrundungsverkehr ging, setzte sich Albert von seinem Kontrahenten ab. Nach zwölf Runden übernahm er von Bölting Platz zwei. Auch Horn fand im selben Umlauf den Weg am Cup Porsche vorbei, den Anschluss an Albert fand der Landauer nicht mehr.“ Es war das alte Lied beim Start. Ich bekomme die in den ersten zwei Runden einfach nicht auf Temperatur. In den ersten zwei Kurven muss ich da aufpassen und da sind die halt schon etwas weg. Ich habe danach versucht möglichst schnell aufzuholen. Aber Jürgen Albert ist sehr gut gefahren und er gab sich keine Blöße. Ich kam zwar ran, aber das war es dann aber auch. Kim war schon zu weit weg, da war kein Rankommen“ Mit 8,8 Sekunden Vorsprung sicherte sich Albert den zweiten Platz sowie den Sieg in der Klasse 10. „Ich habe alles gegeben. Wir bekommen unser Auto wie es aussieht so langsam in den Griff. Wir finden immer wieder eine Verbesserung. Ich hatte mich bis auf Platz zwei vorgearbeitet, aber Kim Berwanger konnte ich nicht mehr erreichen“, so Albert.
Starkes Teilnehmerfeld
In Hockenheim wusste die Porsche Club Historic Challenge mit einem starken Teilnehmerfeld zu überzeugen. Mit Matthias Nonn und Jürgen Albert gab es in der Klasse 10 zwei Sieger. In der Klasse 9 gab im ersten Rennen ganz klar Andreas Sczepansky den Ton an. „Es war ein interessantes Rennen. Meine Reifen waren am Anfang nicht so gut da. Mitte des Rennens wurde es besser und ich konnte mich wieder heran arbeiten. Aber ich glaube ich wäre nicht mehr herangekommen. Danach gabs die Full Course Yellow. Die hat mir natürlich in die Karten gespielt. Beim Restart war Jürgen Albert zwar schneller, aber ich konnte ihn zwei Runden später wieder überholen“, so Sczepansky zum ersten Rennen. Dahinter setzte sich im Duell der Teamkollegen Alfred Winkler gegenüber Tomas Pfister knapp durch. Im zweiten Durchgang kämpfte sich Sczepansky nach seinem Dreher zu Beginn wieder nach vorne und holte seinen zweiten Klassensieg. Dahinter wurde es richtig eng. Nachdem Winkler lange auf der zweiten Position gelegen hatte, ging im letzten Umlauf Olaf Busse vorbei und schnappte sich noch den zweiten Klassenrang. „Im ersten Rennen war ich unter Druck von meinem Teamkollegen. Es war ein schöner Kampf. Im zweiten Rennen gab es zunächst etwas Regen. Aber das hat sich recht schnell stabilisiert“, berichtete Winkler von seinem Wochenende.
Kein Herankommen war in der Klasse 8 an Kim Berwanger. Nürburgring-Sieger Joachim Bölting war nur zu Rennbeginn dran, konnte aber das Tempo von Berwanger nicht ganz gehen. Zumindest reichte es in Rennen eins zu einem sechsten Gesamtplatz und Rang zwei in der Klassenwertung vor Eduard Heinz. Zwar hatte Bölting im zweiten Heat das Ziel auf dem vierten Platz gesehen, doch eine Zeitstrafe warf ihn auf die sechste Position zurück. Dadurch kam auch knapp Eduard Heinz vorbei, der sich so Platz zwei in der Klasse 8 holte. Die Klasse 5 ging in beiden Rennen an Jan Horwath (991 GT3 4.0), während in der Klasse 4 Sander Pielkenrood (Cayman GT4) zweimal siegreich war. Dank reger Beteiligung aus den Niederlanden war die Klasse 1 mit zehn Teilnehmern voll besetzt. In einem knappen Zieleinlauf setzte sich Joris Havermans mit einer halben Sekunde Vorsprung auf Pelle van Waes durch. Nachdem sich Jean-Paul Hulsebos am Morgen noch mit Platz drei zufriedengeben musste, feierte der Niederländer den Sieg vor van Waes und Lennart Hiemstra (alle Cayman S). Vorausgegangen war ein rundenlanger Dreikampf.
Text: www.auto-rennsport.de
Bilder: Bernd Etzkorn | Sass Motorblog