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29. Dezember 2024Die 24H Series hat die Starterliste für den Langstreckenklassiker in den Vereinigten Arabischen Emiraten veröffentlicht – Gesamtsieger der letzten Ausgabe nicht mit dabei
Der Motorsport-Winter neigt sich langsam dem Ende entgegen. Bereits am 11. Januar röhren die Motoren diverser GT-Boliden bei der 20. Ausgabe der 24H von Dubai wieder auf, es steht der Langstreckenklassiker vor den Toren der Millionenmetropole an. In der GT3-Klasse, der Spitzenkategorie, gehen elf deutsche Teams an den Start, wobei sich Fans auch in der Porsche-Cup- sowie in der GT4-Klasse auf reichlich deutsche sowie österreichische Beteiligung freuen dürfen (Die vollständige Starterliste im Überblick).
Angefangen in der GT3: Die Mercedes-Teams aus deutscher Sicht sind Haupt Racing Team (#4/Juffali, Stanchin, Owega, TBA), Team Motopark (#5/Jousset, Alvarez, Revesz, Hodenius, Vermeulen), SMP Racing (#7/Sirotkin, Petrov, Remenyako, Smolyar, Smal) und Winward Racing (#16/Stolyarov, Salikhov, Piana, Shaytar). Alle setzen den Mercedes-AMG GT3 EVO ein.
Während mit Racing One (#6/TBA) nur ein deutsches Team auf den Ferrari 296 GT3 setzt, werden immerhin sechs Porsche 911 GT3 R (992) unter deutscher Flagge starten: Huber Motorsport (#20/Wehrmann, Mau, Miller), Car Collection Motorsport (#30/Fontanta, Knez, Mavlanov, Plekhanov, Saitov), Herberth Motorsport (#80/Au, Tse, Hui, Yu – #91/Bohn, Pedersen, Van Berlo, Renauer – #269/Moritz, Breuer, Kolb, Spengler) und Proton Huber Competition (#969/Rovanperä, Honkavuori, Käkelä, Wallenwein, Monegro).
BMW hat zwar kein deutsches Team in den eigenen Reihen, bringt aber mit dem britischen Rennstall Paradine Competition (#991) immerhin einen M4 GT3 an den Start. Audi stellt insgesamt drei R8 LMS GT3 EVO II (HAAS RT/#21, Saintéloc Racing/#25, Continental Racing/#69). Insgesamt fahren 31 GT3-Autos mit.
Nicht mit dabei ist der Sieger der Ausgabe 2024, Eastalent Racing Team mit den Fahrern Haase, Magnus, Reicher, Winkelhock und Zhou. Das Quintett gewann auf dem Audi R8 LMS EVO II. 2025 wird keiner der fünf Piloten starten.
In der GTX-Kategorie ist ein deutsches Team dabei: Leipert Motorsport, die einen Lamborghini Huracán Super Trofeo EVO2 mit der Startnummer 710 (TBA) melden. Diese Klasse umfasst insgesamt fünf Autos.
In der Porsche-Cup-Klasse, die offiziell nur 992 heißt, umfasst 20 Autos. Mit dabei sind die Österreicher Razoon – More Than Racing (#914/Drexel, Birch, Chwist, Ekelchick) und das einzige deutsche Team HRT Performance, das aber gleich vier Porsche 911 GT3 Cup (992) meldet. Die #928 besetzen Blanchemain, Adler, Da Costa, Lavergne, Eburderie. Die #929 pilotieren Roche, Caroff, Marie, Jacquel, Piloin. Die #930 ist in der Hand von Gorski, Harmsen, Pastoris, Menden, während die #931 noch unbesetzt ist.
Die zwei langsameren Klassen bilden die GT4 und die TCE/TCX. In der GT4 bringt Razoon – More Than Racing den Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport mit der #414 (TBA) an den Start. Für die deutsche Vertretung sorgen ebenfalls auf Porsche SRS Team Sorg Rennsport (#427/TBA) sowie das BMW-Team WS Racing (#470/TBA). Insgesamt fahren hier sechs Autos mit.
Die dreiköpfige TCE/TCX-Klasse ist in der Hand der Deutschen: AsBest Racing stellt einen Seat Leon Cup Racer (#101/TBA) sowie einen Cupra TCR DSG (#102/TBA), während SRS Team Sorg Rennsport (#127/TBA) mit einem Porsche 718 Cayman GT4 CS (Type 982) ins Rennen geht.
(Die Starterliste wird fortlaufend aktualisiert, erst wenn dieser Hinweis entfernt wurde, ist sie aus deutschsprachiger Sicht komplett.)
Text: Alessandro Righi | leftturnsonly
Bild: Pixabay – Grafik: Chris Sass | SMB