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16. September 2022Mit dem 3. Oldtimer Zweiradtreffen der Zündapp IG Östringen geht eine Erfolgsveranstaltung in der Region in die nächste Runde.
Auch in diesem Jahr haben die Mitglieder der Zündapp Interessengemeinschaft kurz „IG“ Östringen wieder eine bemerkenswerte Veranstaltung auf die Beine gestellt und wortgehalten, als sie den Teilnehmern und Zuschauern im letzte Jahr versprochen haben, dass im Jahr 2022 mehr für sie geboten wird.
Mit einer Preisverleihung in sechs Klassen und einer Verlosung, wofür Sass Motorblog die Pokale für die Preisverleihung und den Gewinn der Verlosung, zwei Karten für die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft auf dem Hockenheimring, zur Verfügung gestellt hat. Erfreulicherweise unterstützen auch in diesem Jahr wieder neue und bekannte Partner wie Norbert Edinger von der Moped-Garage, der auch mit einer Vorführung seines Drag Racing Mofa die Zuschauer begeisterte und einen imposanten Torbogen sowie einen LKW mit Mopeds ausstellte. Neu dazu gekommen als Partner der Veranstaltung war Steffen Pfeifer (Allianz Agentur Steffen Pfeifer) und Marco Hauk (HAUKDESIGN). Es ist besonders wichtig, dass gerade in der heutigen Zeit Partner und Sponsoren solche Veranstaltungen und auch das Vereinsleben in ihrer Region unterstützen.
Einer der Gewinner der Preisverleihung, und zwar für das schönste Kleinkraftrad berichtete uns
über seine wunderschöne, neu aufgebaute Simson Habicht SR4-4 mit 63ccm, 4 Gang des Baujahr 1971: „Als ich die Simson bekommen habe, war sie nicht fahrbereit. Ich habe sie komplett entlackt und in meiner Garage mit der Sprühdose neu lackiert. Im Ganzen habe ich das Motorrad jetzt schon zweimal umgebaut und unzählige Stunden investiert.“ Das Highlight seiner Simson SR4-4 ist das verbaute Luftfahrwerk, welches das Motorrad im Stand absinken lässt und ein absoluter Hingucker ist. Der Preis „schönstes Kleinkraftrad“ geht zurecht an diesen Teilnehmer des Treffens 2022, obwohl es sehr viele weitere schöne Perlen der Zweirradgeschichte vor Ort waren. Apropos Geschichte, des Preis für das älteste Motorrad ging an eine wunderschön restaurierte NSU aus dem Jahre 1935.
Hier die Bilder des Gewinners für den Preis schönstes Kleinkraftrad und seiner Simson Habicht SR-4-4 mit Luftfahrwerk:
Benjamin Reiß von der Zündapp IG Östringen sagte: “Ich freue mich sehr über den Zuspruch der Teilnehmer und Besucher für unsere Treffen. Auch bin ich unserem Team und der Schützen Gilde Östringen dankbar für die ganze Arbeit die im Vorfeld und auch jetzt bei der Veranstaltung geleistet wurde. Ein besonderer Dank geht an unsere Partner und Sponsoren die Moped Garage, Sass MotorBlog, Haukdesign, FABI-VBS Vapor Blasting Service und Allianz Agentur Steffen Pfeifer.“ Weiter sagte Benjamin Reiß werden auch im nächsten Jahr wieder spannende Programmpunkte auf die Besucher und Teilnehmer warten.
In einer Zeit, in der das Engagement im ehrenamtlichen Bereich weiter abflaut, war es auch wieder eine Freunde die vereinsübergreifende Arbeit der Schützengilde 1927 Östringen e.V. und der Zündapp IG Östringen zu erleben. Die Schützen Gilde Östringen hatte wie in den Jahren zuvor das Grundstück für das Oldtimer Zweiradtreffen zur Verfügung gestellt und in Ihren Räumlichkeiten die Gäste und Teilnehmer professionell bewirtet.
Die Veranstaltung bleibt weiter ein Highlight der Region, was die Anzahlt der Teilnehmer mit circa 400 Fahrzeugen und um die tausend Besucher vor Ort wieder mal zeigte. Selbst Teilnehmer aus einer Entfernung von 160Km machten sich auf den Weg zur Veranstaltung. Alles in Allem bleibt das Oldtimer Zweirradtreffen der Zündapp IG Östringen eine absolute Empfehlung
für jeden Motor- und Oldtimerinteressierten.
Weitere Info zum Treffen und der Zündapp IG Östringen findet Ihr hier:
ZÜNDAPP IG ÖSTRINGEN – INSTAGRAM
ZÜNDAPP IG ÖSTRINGEN – FACEBOOK
Infos zur
Schützengilde e.V. 1927 Östringen
Dank und Informationen zu den Partnern und Sponsoren:
Sass MotorBlog
Moped-Garage
Allianz Agentur Steffen Pfeifer
HAUKDESIGN
Text & Bilder: Christopher Sass | Sass MotorBlog
HINTERGRUND ZÜNDAPP:
Die Firma Zündapp produziert von den 1920er Jahren Motorräder bis in das Jahr 1984, als die Marke nach China verkauft wurde und heute noch Motorräder bis 125 ccm unter dem Namen Zündapp produziert. Der Hauptsitz der Firma Zündapp in Deutschland war zu dieser Zeit in München und somit eine echtes „Made in Germany“ Unternehmen. Die Klassiker aus dieser Zeit stehen für den Aufschwung der damaligen Zeit. Zum Beispiel in den späten Nachkriegszeiten als der Wohlstand erneut gewachsen war, wurde es für viele junge Menschen in Deutschland wieder erschwinglich mobil zu sein. Dazu hatten viele der jungen Leute ihre paar Mark in die Schnapsglasklasse der Motoräder investiert. Es war eine Zeit des Umbruches. Rock an Roll, Freiheit und Unabhängigkeit.